Ein Rollkragen kann mehr als Knutschflecken verstecken. Mit sinkender Temperaturen werden die Kragen höher –––

Die Nachricht traf uns, als wir gerade die neue Pre-Order Saison 2024/25 in Angriff nahmen: „Steve Jobs‘ Turtleneck Designer Issey Miyake dies aged 84.“ Ein Nachruf, der durch alle Modeblätter hallte und uns an die Ursprünge eines Klassikers erinnerte.

In den 80er Jahren beauftragte Steve Jobs den japanischen Designer Issey Miyake mit einem simplen Wunsch: einen Rollkragenpullover. 100 Stück erhielt er. Schwarz, schlicht, unfehlbar. Ein Kleidungsstück, das Jobs so unverwechselbar machte wie das iPhone® selbst.

Dass der Rollkragenpullover in diesem Winter ein Comeback feiern würde, schien fast unvermeidlich. Unser Take? „Rollover Miyake“ – Ein feiner Rollkragenpullover, im Stilbewusstsein des Klassikers – versehen mit der Handschrift von Mono.

Inspiriert wurde dieses Projekt von einem Foto, das sich ins kollektive Gedächtnis eingebrannt hat: Steve Jobs, eingefangen in seinem charakteristischen Look – Fotograf: Albert Watson. Ein Outfit, das aus drei Elementen bestand: einen schwarzen Rollkragenpullover, Levis 501-Jeans und New Balance-Sneakern. Doch der Pullover war nicht einfach nur bequem: er war ein Statement an Schlichtheit und Funktionalität.

Nun stellen Sie sich vor, Sie hätten die Aufgabe, diesen legendären Pullover neu zu entwerfen, inspiriert vom Original, limitiert auf wenige hundert Stück weltweit. Jeder Pullover wäre aus 240 Gramm feinster Merinowolle gefertigt. Eine Zahl, die erst in der Hand ihren Wert zeigt – kühle Leichtigkeit, erstklassige Qualität und absolut kratzfrei.

Die Herkunft der Wolle wäre Ihnen von grosser Bedeutung. Sie würden sich nach Nachhaltigkeit und Qualität umsehen, bereit, tief in die Recherche einzutauchen. Ihre Reise beginnt auf den weitläufigen, sanft geschwungenen Hügeln der Lade-Glenrannoch Farm in Australien. Dort, wo unzählige Merinoschafe grasen, nähme die Geschichte ihren Anfang. Die australische Wolle findet ihren Weg nach Italien. In den Händen von Nicola Mattassoglio, dem Produktionsleiter der renommierten Wollspinnerei Zegna Baruffa, würde sie gesponnen und gefärbt werden. Sie hätten dann die Gelegenheit, aus einer Vielzahl von Farbnuancen zu wählen, die sorgfältig auf die aktuellen Trends abgestimmt sind. Aus über 222 Farben würden Sie die Winterkollektion 2024/25 zusammenstellen – stets am Puls der Zeit, vielseitig und schlicht im Stil.

Beim Bestellen der Wolle stellt sich bald heraus, dass einige der ausgewählten Farben knapp werden. Die freundliche Dame bei Baruffa schickt das, was noch verfügbar ist, direkt an unsere Strickerei.

Tage und Nächte würden Sie damit verbringen, den idealen Schnitt zu entwickeln, inspiriert von der japanischen Schlichtheit, die Jobs so schätzte. Die Frage nach der Länge des Kragens würde Sie um den Schlaf bringen: länger, kürzer, klassisch? Schliesslich würden Sie sich für einen verstellbaren Kragen entscheiden – hochgeschlagen mit, Kontraststreifen oder umgeschlagen für ein monochromes Understatement. Flexibilität wäre Ihr Ziel, ein Pullover, der sich nahtlos dem Stil seines Trägers anpasst.

Und die Passform? Sie könnten an den minimalistischen Stil von Jobs denken, kombiniert mit der Eleganz Japans. Sie würden einen schlanken, präzisen Schnitt wählen, ergonomisch? optimiert. Glatt gestrickt, ohne Schnörkel, mit nahtlosen Sattelschultern, die Perfektion ausstrahlen. Ein Pullover, der natürlich fällt, sich anschmiegt, ohne zu krallen. Ein dezenter Rippeneinsatz im Rücken rundet das Design ab und garantiert, dass alles perfekt sitzt.

Am Ende haben Sie einen Pullover, geschaffen, der nicht nur ein Stück Geschichte interpretiert, sondern den sich 83% der Mono-UmfrageteilnehmerInnen* gewünscht haben – zeitlos, funktional und unverkennbar wie Steve Jobs’ iPhone.

*Und falls Sie noch nicht an der Pullover-Umfrage teilgenommen haben: Hier können auch Sie mitwirken. Zur Umfrage